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Artikel-Nr.: 037-P - 042-P
Die Macht der Geduld, um Angst effektiv zu managen
Der Geist ist dem Leben zuweilen voraus. Einer der Schlüssel zur Eindämmung dieser Neigung ist es, sich in Geduld zu üben, wobei man eine positive Vision der Zukunft nährt und gleichzeitig die Fähigkeit zum Warten kultiviert. Bei der man einer Gewohnheit nachgeht, die es erlaubt, Angst, Druck und Sorgen loszulassen, damit die Dinge in ihrem eigenen Tempo, zu ihrer eigenen Zeit und im eigenen Moment geschehen können.
Experten sind sich bis heute nicht einig, ob Ungeduld eher ein erworbenes Verhaltensmuster oder eine angeborene Eigenschaft ist. Wie dem auch sei, es gibt eines, das klar ist: Der soziale Kontext begünstigt den Zustand der Unzufriedenheit, und die ist verankert in dem Drang nach Unmittelbarkeit. Dann erleben wir die Schwierigkeit, das Warten zu tolerieren und diese ständige Hilflosigkeit, wenn wir erkennen, dass nicht alles unter unserer Kontrolle sein kann.
Wir wissen auch nicht, ob es unsere Ungeduld ist, die Angst bringt, oder ob es unsere Angst ist, die uns weniger tolerant gegenüber dem Warten macht. Was wir jedoch wissen, ist, dass beide Dimensionen ein perfektes Paar bilden, ideal, um in unserem Gehirn einen Stresszustand und eine Überaktivierung auszulösen und all das, was damit verbunden ist: Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Entmutigung und natürlich Unzufriedenheit.
Eine effektive, aber grundlegende Strategie zur Regulierung dieser Zustände besteht darin, zu lernen, die Kraft der Geduld zu entwickeln. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass das nicht einfach ist. Es ist nicht leicht, denn wenn sich unser Gehirn an solche aufgeregten Denkmuster und Ansätze gewöhnt hat, leistet es einen gewissen Widerstand, wenn es darum geht, eine ruhigere und vor allem optimistische Perspektive einzunehmen. Schauen wir mal, wie es trotzdem klappt.
Artikel-Nr. 037-P
Ich mag mich, wie ich bin, ich denke nicht daran, mich für jemanden zu ändern
Ich werde mich nicht für dich ändern, bitte mich nicht darum, fügsamer oder schlanker zu sein, auf meine Leidenschaften zu verzichten, um so besser in deine Leeren zu passen. Ich mag mich, wie ich bin, so musst du mich akzeptieren, mit all meinen Schattierungen, denn in diesen liegt mein Glück, meine Integrität.
Uns sagen die Experten, dass wir Menschen unsere Persönlichkeit dann zu ändern pflegen, wenn einer der folgenden drei Punkte zutrifft: Um uns an eine bestimmte Umgebung anzupassen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen oder um etwas zu vermeiden, was uns nicht gefällt oder wovor wir Angst haben. Und ob wir es glauben oder nicht, dies ist etwas, was in vielen partnerschaftlichen Beziehungen geschehen kann.
Versuche niemals, für jemanden zu rennen, der keinen einzigen Schritt für dich machen würde, verzichte nicht auf deine Träume, um die einer anderen Person zu leben, denn du wirst dich nicht mehr im Spiegel erkennen können.
Es gibt Menschen, die selbst heute noch glauben, dass eine partnerschaftliche Beziehung bedeutet, für die andere Person auf alles zu verzichten, ohne Abstriche zu machen. In solchen Situationen geben viele Stück für Stück ihren Charakter, ihre Offenheit, auf, fangen an, sich für den Partner zu verformen, um besser dazuzupassen. Sie haben sich somit etwas zum Ziel gesetzt, was früher oder später in die Gegenrichtung zurückschlagen wird.
Wer verzichtet, der verliert, wer das verändert, was ihn ausmacht, um den Partner glücklich zu machen, hört auf sich selbst zu sein. Demnach kann die Beziehung nicht mehr sein als eine Farce, die zum Scheitern verurteilt ist, in der einer dominiert und der andere eine Maske trägt, die nicht er selbst ist. Lass das nicht zu.
Artikel-Nr. 038-P
7 Faktoren, die der Beziehung zu uns selbst schaden
„Oft sagen die Menschen, sie hätten sich noch nicht selbst gefunden. Aber das Ich ist nichts, das man findet; man erschafft es.“
(Thomas Szasz)
Es fällt schwer zu glauben, dass es Faktoren gibt, die der Beziehung zu uns selbst schaden und dass wir diese auch noch selbst nähren. Letztendlich möchte jeder von uns nur das Beste für die Verbindung mit dem eigenen Sein. Aber das Tun des Menschen ist oftmals nicht nachvollziehbar, insbesondere wenn er sich so verhält, dass es seinem Wohlbefinden schadet.
In unserem Leben als Erwachsene ist die Beziehung zu uns selbst die wichtigste. Wenn wir diese Etappe unseres Lebens erreicht haben, haben wir in der Regel genug Kenntnisse und Erfahrungen gesammelt, um vollkommen frei zu handeln. Das ist eine Freiheit, von der wir hin und wieder bewusst oder unbewusst Gebrauch machen, wobei wir allerdings auch Maßnahmen ergreifen, die der Beziehung zu uns selbst schaden.
Niemand möchte bewusst einen inneren Konflikt erzeugen. Auch du möchtest höchstwahrscheinlich, so wie die meisten deiner Mitmenschen, dass es dir gut geht. Und wenn es dir gut geht, willst du, dass es dir noch besser geht. Das Problem dabei ist, dass dabei Mechanismen aktiviert werden, die den Weg zum Ziel verstellen. Aus diesem Grund ist es wichtig, jene Faktoren zu kennen, die der Beziehung zu uns selbst schaden. Nachfolgend möchten wir dir ein paar dieser Aspekte vorstellen.
Artikel-Nr. 039-P
Menschen, die verletzt wurden, muss man nicht erklären, wie man überlebt
Menschen, die verletzt wurden, muss man nicht erklären, wie man überlebt, denn gerade sie wissen das gut genug. Ihre Haut trägt Narben von den vielen Kämpfen und ihr Herz wurde in viele Teile gebrochen, aber es ist noch da. Lügen und Egoismus akzeptieren sie nicht mehr. Sie wissen, wie sie sich gegenüber schmerzlichen Beleidigungen zu verteidigen haben und sie können selbst in den schwierigsten Situationen immer auf sich zählen.
An solch einen Scheideweg kann man aus unterschiedlichen Gründen kommen. Wir könnten diese Gründe traumatische Ereignisse nennen. Doch wenn es heutzutage etwas gibt, das sich wie ein fieser Virus ausbreitet, dann ist es der emotionale Schmerz. Das Leben bereitet uns oftmals Schmerzen. Manchmal müssen wir kein bestimmtes Ereignis mit verheerenden Auswirkungen erlebt haben, damit eine emotionale Wunde entsteht, die keiner sieht.
Es gibt ein sehr anschauliches Buch zu diesem Thema, das den Titel Microaggressions in everyday life (deutsche Entsprechung: Mikroaggressionen im alltäglichen Leben) trägt. In diesem Buch geht es um genau diese kleinen Aggressionen, denen wir im Alltag ausgesetzt sind, die uns zwar nicht direkt treffen, die aber dennoch eine Spur bei uns hinterlassen und uns aufwühlen.
Das Leben tut weh und lässt uns oft seine aggressive Seite spüren. Es gibt also viele Menschen, die mit ihren offenen Wunden auf der Straße laufen und nicht dazu in der Lage sind, sie anzuerkennen, aber sie leiden unter ihren Auswirkungen, die sich durch Wehrlosigkeit, schlechte Laune, Verbitterung und extreme Erschöpfung bemerkbar machen.
Doch wer dazu in der Lage ist, seine Wunden anzuerkennen, sie heilen zu lassen und aus ihnen zu lernen, wird zu einem anderen Menschen. Sein Herz besitzt dann etwas beinahe Magisches: die Resilienz.
Artikel-Nr. 040-P
Psychologische Tipps in Zeiten des Coronavirus: „Impfungen“ gegen Panik
Falschmeldungen, Panikgefühle und Misstrauen gehören zu den schlimmsten Feinden, die bei der derzeitigen Coronavirus-Pandemie zusätzliche Sorgen bereiten. Die richtigen psychologischen Ratschläge können helfen, diese schwierige Situation zu überwinden. Lies weiter, um mehr darüber zu erfahren.
In der derzeitig weltweit komplizierten Situation wissen wir, dass es keinen gefährlicheren Virus als die Angst selbst gibt. Es reicht, wenn wir unsere sozialen Netzwerke betrachten, um festzustellen, dass fast jede Sekunde neue Meldungen verbreitet werden, die unsere Ängste schüren. Vor diesem Hinter - grund der Unruhe gibt es keine bessere Impfung, als die richtigen psychologischen Ratschläge gegen Panik vor dem Coronavirus.
Organismen wie die American Psychological Association (APA) informieren uns, dass sich unter der Bevölkerung bereits ein neuer Virus verbreitet, der mindestens so schädlich wie die eigentliche Krankheit selbst ist, von der die ganze Welt spricht: Die Angst und Panik vor dem Coronavirus.
Der Kauf von Schutzmasken und Desinfektionsmitteln hat enorm zugenommen, wir erschrecken, wenn jemand in unserer Nähe hustet und verändern sogar unsere täglichen Gewohnheiten. Viele überlegen sich lange, ob sie ins Flugzeug steigen sollen oder stornieren die geplante Reise sofort.
Angst und Unruhe sind bei einem neuen Virus dieser Art logisch und verständlich. Doch Angst sollte uns zwar immer wach rütteln, doch nicht zu Panik führen. Sie soll uns helfen, vernünftig und logisch zu reagieren, jedoch keine zusätzlichen Sorgen oder irrationales Verhalten zur Folge haben. Denn nur so können wir das Beste von uns selbst geben und uns den Problemen stellen.
Dies zu erreichen und unter den Umständen, die wir gerade erleben, richtig zu handeln, verlangt von uns, verschiedene sehr konkrete Empfehlungen zu berücksichtigen. Wir gehen anschließend näher darauf ein.
Artikel-Nr. 041-P
Lektionen über Resilienz in Zeiten des Coronavirus
In Krisenzeiten und Momenten der Ungewissheit ist es besonders wichtig, unsere Resilienz zu stärken. Es handelt sich um eine Transformation, die es uns ausgehend von der Verletzlichkeit ermöglicht, Stärke zu zeigen, um uns der Gegenwart und der Zukunft besser zu stellen.
Der Begriff Resilienz ist in Mode, doch es handelt sich nicht um ein neues, sondern um ein notwendiges und inspirierendes Konzept. Resilienz in Zeiten des Coronavirus ist nicht nur eine Empfehlung oder Nachricht, die in sozialen Netzwerken verbreitet werden sollte. Es handelt sich um eine Notwendigkeit für unsere psychologische Gesundheit, die als Schlüssel verstanden werden muss, der uns hilft, jeden Tag die Tür zu unserer inneren Stärke zu öffnen.
Resilienz ist kein Charakterzug. Es handelt sich auch nicht um einen Mechanismus, den wir Menschen im Autopilot-Modus aktivieren können, wenn die Dinge kompliziert werden. Wir sprechen vielmehr von einem Prozess, einem Muskel, der Training erfordert, und von dem wir wissen, dass er an manchen Tagen nicht funktionieren wird. Manchmal wird er sich schwach fühlen und das Gewicht der Welt kaum ertragen können.
Um der berühmten Aussage von Nietzsche „Was mich nicht umbringt, macht mich stärker“ gerecht zu werden, dürfen wir uns von den Widrigkeiten des Lebens nicht in den Abgrund ziehen lassen. Wir dürfen nicht erlauben, dass wir auf unbestimmte Zeit unsere Ressourcen verlieren. Doch dies kann uns allen passieren, ohne es voraussehen zu können.
Wir können fallen und uns eine Zeit lang als besiegt betrachten. Jedoch ist es unsere Pflicht, aus unseren Ruinen wieder aufzusehen und aus der Asche mit Hoffnung und Mut neu zu erstehen.
Artikel-Nr. 042-P
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