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Bist du mit deinem Leben zufrieden?
Bist du glücklich? Herauszufinden, was uns wirklich zutiefst berührt, ist nicht immer ganz einfach. Eines der Hindernisse, die uns davon abhalten, ist die Tatsache, dass wir uns einige einfache Fragen gar nicht stellen. Aber genau diese Fragen können uns dabei helfen, zu erkennen, wie zufrieden wir mit unserem Leben sind.
Sicherlich bist du dir darüber bewusst, dass es das vollkommene Glück nicht gibt. Vielmehr sind Glück und Zufriedenheit ein Weg, den du bewusst in deinem Leben wählst. Und genau über diesen Weg wollen wir in unserem heutigen Artikel sprechen. Wenn du zufrieden und glücklich mit deinem Leben bist, dann bedeutet das, dass du dich die meiste Zeit gut fühlst und Spaß an dem hast, was du tust.
Gefühle von Glück und Zufriedenheit erwachsen aus einem dynamischen Prozess. Denn wir entfalten uns besser in Bewegung als im Stillstand.
Beginne jeden Tag damit, deinen Tag zu planen und dir Ziele zu setzen. Wenn es erforderlich ist, dann solltest du flexibel sein und sie anpassen und auch einmal improvisieren. So kannst du abends ins Bett gehen und wirst zufrieden auf einen schönen Tag zurückblicken. Außerdem ist es wichtig, dass du eine Routine oder ein Ritual hast, mit dem du den Tag beendest.
Die Art von Glück, die du dabei empfinden wirst, könnte man als gelassene Euphorie bezeichnen. Die Gewissheit, dass dein Leben kontinuierlich voranschreitet, wird dich insgesamt sehr zufrieden machen. Dabei ist es nicht wichtig, ob sich Dinge schnell oder langsam entwickeln. Wichtig ist, dass du dich stetig weiterentwickelst und voranschreitest.
Viele Menschen sind sich über ihre innere Befindlichkeit oft gar nicht wirklich bewusst. Wenn du wissen willst, ob du mit deinem Leben glücklich und zufrieden bist, dann wirst du dir viele Fragen stellen. Außerdem ist es erforderlich, dass du dir diese Fragen dann auch ehrlich beantwortest. Du kannst den Vorgang mit der Inspektion deines Autos nach einer Checkliste vergleichen.
Du solltest immer wieder deinen emotionalen Zustand überprüfen und hinterfragen. Dadurch kannst du dich selber stärken und, wenn es erforderlich sein sollte, gewisse Anpassungen und Veränderungen in deinem Leben vornehmen.
Wie oft beklagst du dich über dein momentanes Leben? ...
Die Regeln Schoppenhauers, um glücklich zu sein, sind aus den Theorien jenen deutschen Philosophen entstanden, der für seinen Pessimimus bekannt ist. Seine Ideen drehten sich um die Theorie, dass wir Menschen in einer der möglichen Welten lebten, in denen Glück nichts anderes als eine künstliche Illusion wäre.
Tatsächlich wurde nach dem Tod des Philosophen ein Manuskript zwischen seinen Notizen und persönlichen Gegen - ständen gefunden, das den Titel Die Kunst, glücklich zu sein trug. Seltsamerweise hatte er trotz der pessimistischen Ideen, die er zu seinen Lebzeiten verteidigte, in diesen Notizen eine Reihe von Regeln entwickelt und aufgezählt, mit denen unnötiges Leiden vermieden und auf diese Weise ein gewisses Glück erreicht werden sollte.
Durch die spirituelle Intelligenz sollen wir ein Gefühl für Trans - zendenz, einen Sinn im Leben vermittelt bekommen, der über einen einfachen Materialismus hinausgeht. Diese Art von Philosophie, die Viktor Frankl zu seiner Zeit bereits verteidigte, steht dafür, dass wir erst zufrieden sein können, wenn wir unseren Lebenssinn in dieser komplexen Realität gefunden haben. Und dieses Ziel erreichen wir nur durch innere Ruhe und ein persönliches Gleichgewicht.
Seit Daniel Goleman in den 90er Jahren das Konzeot der emotionalen Intelligenz populär gemacht hat, ist dieser Ansatz, all jene kognitiven und intellektuellen Prozesse, die unseren Verstand bestimmen, auf eine umfassende Weise zu betrachten, immer beliebter geworden. An einem ähnlichen Thema arbeitet auch Howard Gardner, ein US-amerikanischer Psychologe der Harvard University, der sein eigenes Konzept der Intelligenz vorgestellt hat: die Idee der multiplen Intelligenzen.
Die Lehre von Yin und Yang besagt, dass alles, was uns umgebe, aus zwei gegensätzlichen Kräften bestehe, die sich gleichzeitig bedingen und sich schließlich auf harmonische Weise zusammenfügen. Yin symbolisiert das Dunkle, das Wasser und die Fähigkeit, Leben zu nähren. Yang hingegen steht für den Impuls, das Licht und das Feuer.
Dieses Konzept, das im Taoismus verwurzelt ist, stellt das perfekte Gleichgewicht dar. Es basiert auf der Interaktion von Gegensätzen. Dabei verändert sich das Verhältnis von Yin und Yang ständig, um die Balance des Ganzen möglich zu machen.
Das Leben wartet nicht auf uns. Es ist nicht alles eingetragen im Terminkalender unseres Lebens. Unser Leben passiert im Hier und Jetzt - oft ohne Voranmeldung. Wir leben heute. Und der heutige Tag bietet Möglichkeiten, die sich uns auftun, vergleichbar mit Zügen, die an einem Bahnhof ankommen. Aber Vorsicht! Diese Züge fahren vielleicht nicht einmal in diesen Bahnhof ein! Verschieben wir nicht das Glück, das wir heute verdienen, auf morgen. Wir müssen lernen, im Hier und Jetzt zu leben.
Diese Botschaft, die an sich inspirierend und bewährt ist, enthält eine Nuance, an die wir bislang noch nicht gedacht haben. Die meisten von uns wissen, dass sich die besten Chancen in der Gegenwart bieten, aber wir sehen sie eben nicht immer. Oder, schlimmer noch, wir fühlen uns nicht auf sie vorbereitet und uns fehlt der Mut, sie wahrzunehmen und uns zu verändern.
Wir sind so oft darauf konzentriert, unsere Umstände zu ändern, dass wir leicht vergessen, die Gegenwart zu genießen. Egal, was die Zukunft bringt, wir haben sehr viel Macht, die Gegenwart zu gestalten. Einer der größten Verfechter dieser Idee war der österreichische Neurologe und Psychiater Victor Frankl.
In seinem Buch Der Mensch vor der Frage nach dem Sinn erzählte Frankl von den Erfahrungen, die ihn dazu gebracht hatten, die Logotherapie zu entwickeln. Die Logotherapie ist eine Form der Psychotherapie, bei der angenommen wird, dass die Sinnsuche im Zentrum des menschlichen Strebens steht. Victor Frankl, der jahrelang ein KZ-Häftling war, glaubte an die nackte Existenz als beste Existenz.
Gesund zu denken und mehr Kontrolle über unseren Gedanken - fluss zu haben, bedeutet letztendlich, mehr Lebensqualität zu erreichen. Denn wer negative, in seinem Kopf umherirrende Gedanken kontrollieren kann, ist dazu in der Lage, seine Gefühle auf direkte Weise zu beeinflussen. Wer gesund denkt und fühlt, beeinflusst sein Verhalten, seinen Organismus und sogar die eigene Gesundheit. Letztendlich hängt unsere Glück von dem ab, was in unserem Inneren passiert, und nicht von äußeren Faktoren.
Obwohl wir uns alle dieser Auswirkungen bewusst sind, macht uns in unserem Alltag diese kritische Stimme und extrem negative Stimme in unserem Inneren zu schaffen. Sie ist es, die uns an die Fehler von gestern erinnert. Sie ist diese Präsenz, die uns ängstlich stimmt, in dem sie uns vorhersagt, was passieren oder nicht passieren könne, wenn wir dieses oder jenes tun. Anstatt wegen dieser Denkweise die Hoffnung zu verlieren, sollten wir uns einer Sache im Klaren sein.
Den Sinn des Lebens finden wir nicht immer in der Liebe oder in einer Leidenschaft, die so schnell wie sie gekommen ist, manchmal auch wieder geht. Wir finden ihn durch ein Herz, das in sich ruht, und durch innere Gelassenheit, die uns die uns umgebenden Juwelen viel mehr schätzen lässt. Auch können wir diese Kräfte, die in uns allen schlummern, die wir aber noch nicht alle zum Leben erweckt oder zu schätzen gewusst haben, auf diese Weise entdecken.
Viele Philosophen und auch einige spezialisierte Psychologen, vor allem aus dem Bereich Logotherapie, sagen, dass es äußerst kompliziert sei, inmitten unserer heutigen Gesellschaft unsere persönlichen Ziele ausfindig zu machen.
Manchmal sind wir so sehr in unsere Verpflichtungen vertieft, dass wir am Ende vergessen, warum wir auf der Welt sind, dass wir anderen einfach die Verantwortung und die Möglichkeit geben, über den Lauf unseres Lebens zu entschieden. Deshalb haben wir uns entschieden, heute zehen Sätze zu liefern, die uns an etwas Wichtiges erinnern: Das Leben ist schön. Wir haben guten Grund, es anzunehmen und ihm eine Bestimmung zu geben.
ZEN-Gebote sind Prinzipien, die sich an einem stärkeren Bewusstsein und einem einfacheren Leben orientieren, das möglichst frei von Sorgen ist. ZEN-Mönche schätzen den Frieden als höchstes Gut und sehen die Realität bewusst als das, was sie ist. Deshalb fokussieren sie ihre Gebote darauf, sich von allem Unnötigen und Irrelevanten zu befreien. Ebenso streben sie an, sich gewisse Gewohnheiten anzueigen, die dabei helfen, den inneren Frieden zu finden und das Bewusstsein zu klären.
Nach Victor Frankl liegt der Sinn des Lebens darin, ein Ziel zu verfolgen. Dabei sollten wir Verantwortung für uns selbst und für andre übernehmen. Nachdem wir für uns die Frage beantworten, warum wir etwas tun, können wir uns damit beschäftigen, wie wir es umsetzen. Wir müssen uns frei und uns unserem Ziel sicher fühlen. Nur so werden wir in der Lage sein, Veränderungen herbeizuführen und eine würdevolle Realität zu schaffen.
Wir alle wissen, dass es kompliziert ist, zu definieren, was unser Sinn des Lebens ist. Diese Frage beinhaltet eindeutig philo - sophische und moralische Nuancen. Aus diesem Grund verfolgen wir so oft klassische Ideen - es ist schlicht einfacher. Wir möchten "glücklich sein und andere glücklich machen", "zufrieden sein", "Gutes tun" ect.
Wir alles kommen irgendwann an einen Punkt, an dem wir Veränderungen einleiten wollen, die uns auf den Weg des Wachstums führen, nachdem wir zu lange an Ort und Stelle ausgeharrt haben oder uns zu langsam bewegt haben. Dann schauen wir auf die Welt um uns herum und fühlen uns wie Schildkröten, die kriechen, während alle anderen schwirren. Was Menschen häufig in dieser Situation tun, ist, ihren Zeitplan mit neuen Aufgaben, Hobbies und Leuten zu füllen, ohne Raum für Neubesetzung freizugeben, ohne Raum für Neues zu lassen.
Eine Veränderung einzuleiten, ist keine zufällig getroffene Entscheidung und passiert nicht aus einer Laune heraus. Wenn wir von wichtigen Veränderungen sprechen, ist meist die Rede von einem Bedürfnis, einer festen Überzeugung - vor allem aber sollten wir von Mut zu Akzeptanz und Wandel sprechen. Denn manchmal bleibt einem nichts anderes übrig, als etwas zu verändern, einen Neuanfang zu wagen, sich neu zu erfinden und andere Wege zu suchen, um "sein" zu können, um wieder nach vorne zu schauen und dieses Gleichgewicht zwischen Bedürfnissen und Erfolgen, zwischen Wünschen und Realität zu finden.
Mit Sicherheit hast du bereits mehr als einmal darüber nach -gedacht: Was ist der Sinn des Lebens? Die Menschen sagen, es wurde bisher noch keine Antwort gefunden, die den Ansprüchen eines jeden gerecht werden könne. In der Zwischenzeit können wir zumindest für uns die Frage beantworten, wofür es sich zu leben lohnt, und lernen, die wunderbare Gegenwart, die wir täglich erleben, zu genießen.
Um das tun zu können, müssen wir reflektieren und uns selbst entscheidende Fragen stellen. Dank dieser Fragen können wir eindeutiger und greifbarer über jene Gründe reflektieren, warum wir dankbar für unser Leben sein sollten.
Es gibt einen weit verbreiteten Mythos, demnach wir "eine bessere berufliche Zukunft haben werden, wenn wir jeden Tag mehr arbeiten". Dies ist und bleibt ein Mythos. Auch wenn lange Arbeitszeiten dazu beitragen können, unseren Geldbeutel zu füllen, wird es auf Dauer zu nichts anderem führen, als deine berufliche Müdigkeit zu verstärken, so dass du weniger effektiv arbeitest.
Hart arbeiten wird von Vielen als der Weg zum Erfolg angesehen. Teilweise haben sie recht, es gibt kaum andere Möglichkeiten, erfolgreich zu sein, als durch regelmäßige Anstrengung. Sie irren sich jedoch damit, dass harte Arbeit notwendigerweise auch "sich überarbeiten" heißen muss. Es ist vielmehr erwiesen, dass übertriebene Arbeit zu weniger guten Resultaten führt.
Hast du jemals bewusst all die schönen Dinge wahrgenommen, die dich umgeben? Wann hast du dich das letzte Mal über die kleinen Dinge und glückliche Momente gefreut? Es überrascht, mit welcher Präzision der Mensch das vergisst, was wirklich wichtig ist und seine Aufmerkamkeit unwichtigen Dingen zuwendet.
Vielleicht sollten wir es uns zur Gewohnheit machen, uns immer wieder vorzusagen, dass das Leben mit dem, was wir haben, schön ist, und uns klar machen, dass das Positive mehr wiegt als das Negative, wenn wir beides auf die Waage legen.
Folge deinen Träumen. Folge deinem eigenen Weg. Tu das, was du liebst. Wie oft schon hast du so etwas gehört und gelesen? Es sind wunderbare Ideen, aber sie bedeuten nichts, wenn du deine Träume noch nicht definiert hast, deinen Weg noch nicht gefunden hast oder nicht genau weißt, was du liebst. Trau dich, deine eigenen Träume zu haben, deinen eigenen Pfad zu ziehen und festzulegen, was du wirklich liebst.
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