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Kannst du deine rasenden Gedanken aufhalten?
„Gefühle kommen und gehen wie Wolken am windigen Himmel. Bewusstes Atmen ist mein Anker.“
(ThichNhat Hanh)
Es gibt keine einfache Möglichkeit, um deine Gedanken zu stoppen. Stattdessen kannst du aber die Kontrolle über sie erlangen, indem du nicht beurteilst, was in deinem Kopf auftaucht. Lies im Folgenden weiter, um mehr darüber zu erfahren!
Indem du nicht denken willst, denkst du bereits. Und dann wird es unglaublich schwierig aufzuhören. Medikamente können dir dabei helfen. Aber da du deine rasenden Gedanken nicht wirklich aufhalten kannst (oder dies zumindest nicht einfach ist), kannst du stattdessen versuchen, zu beobachten, was du denkst. Gleichzeitig kannst du auch die Kontrolle über deine Gedanken übernehmen.
Wenn der Geist wach ist, erzeugt er Gedanken und Emotionen. Etwa 90 % davon (oder mehr) sind unbeabsichtigt. Manchmal, wenn du in Gedanken oder Emotionen stecken bleibst, machst du sie fälschlicherweise zu deinen eigenen. Wenn du deinen Fokus aber für zwei oder drei Sekunden, auf eine andere Sache verlagert hast, verschwindet der Gedanke in der Regel.
Deine Aufmerksamkeit auf ein mentales Objekt zu richten, führt in der Regel zu Unruhe und Besorgnis. Dadurch wird wiederum die Wahrscheinlichkeit kognitiver Verzerrungen erhöht, wie zum Beispiel der Bestätigungsverzerrung. Die Bestätigungs -verzerrung ist die Tendenz, die Informationen pedantisch auszuwählen, die Vermutungen, Vorurteile oder Hypothesen bestätigen, unabhängig davon, ob sie wahr sind oder nicht.
So oft du es auch versuchst, kannst du nicht ändern, was du gerade erlebst. Du kannst jedoch aufhören, dagegen anzu -kämpfen. Die Menschen sind heutzutage so daran gewöhnt, mit bestimmten Aspekten des Lebens umzugehen, dass dies fast automatisch geschieht. Wenn du weißt, wie deine Gedanken in deinem Kopf auftauchen, kannst du innere Konflikte lösen und deine Beziehungen zu anderen verbessern.
Die Sushi-Zug-Metapher, um deine rasenden Gedanken zu stoppen ...
Bist du zu vertrauensvoll im Umgang mit anderen?
“Du musst den Menschen vertrauen und an sie glauben, sonst wird das Leben unmöglich.”
(Anton Tschechow)
Es ist durchaus möglich, dass du zu vertrauensvoll mit anderen umgehst, aber das bedeutet nicht, dass du anderen Menschen nicht vertrauen solltest. Die eigentlich Schuldigen sind die Menschen, die dich in dem Glauben lassen, dass du ihnen trauen kannst, obwohl sie dich bewusst täuschen oder belügen. Vertrauen ist etwas sehr Wertvolles und Zerbrechliches. Leider sehen das nicht alle Menschen so.
Hat dir schon einmal jemand gesagt, dass du zu vertrauensvoll bist? Viele Menschen glauben, dass es nicht gut ist, anderen zu vertrauen. Aber berechtigt das andere wirklich dazu, dir zu sagen, dass du „naiv“ bist, weil du Menschen vertrauensvoll begegnest? Sicherlich nicht immer.
Grundsätzlich ist es gut, wenn du Vertrauen schenkst und es gleichermaßen auch von deinen Mitmenschen erwartest. Letztlich sind es die Menschen, die andere belügen und für ihre Zwecke instrumentalisieren, die sich schämen sollten.
Laotse sagte, dass diejenigen, die nicht aufrichtig vertrauen können, auch nicht das Vertrauen anderer Menschen verdienen. Ein gewisses Mass an Vertrauen ist notwendig, wenn du in unserer Welt zurechtkommen willst.
Ohne den Glauben in andere Menschen würdest du permanent in Angst und Unsicherheit leben. Wenn du gar nicht
vertraust, dann könntest du dich auch nicht mehr hinter das Steuer deines Autos setzen, keinen öffentlichen Verkehr benutzen oder auch nicht mehr deine Kinder zur Schule bringen.
Unsere Gesellschaft, Kultur und unsere ganze Zivilisation beruhen auf dem Prinzip des gegenseitigen Vertrauens. Obwohl wir dies meistens als gegeben hinnehmen, bildet es doch die
Basis unseres gemeinsamen Lebens. Dadurch können wir mit anderen Menschen zurechtkommen und verlieren unsere Ängste und Unsicherheiten in Beziehungen. Letztlich ist Vertrauen etwas, das wir mit geschlossenen Augen und einem offenen
Herzen schenken sollten.
Aber genau daher ist es so schmerzvoll, wenn du dann eine negative Erfahrung machst, weil du zu vertrauensvoll warst.
Einerseits musst du selber mit deiner Enttäuschung umgehen und andererseits beginnst du möglicherweise damit, an dir selber und deinen Entscheidungen zu zweifeln. Vielleicht stellst du dir Fragen wie: „War ich zu naiv?“ „Habe ich mir Sand in die Augen streuen lassen?“ „Hätte ich zynischer sein sollen?“
Vertrauensvoll leben: die Kraft der Gefühle ...
Vertrauensvoll leben: die Kraft der Gefühle
Zu wissen, wie wir unsere Emotionen identifizieren, regulieren und verwalten können, ist ein noch nicht ausreichend behandeltes Thema, wenn es um unsere Bildung geht.
Was sind wir? Dies ist eine transzendentale und sehr häufig gestellte Frage, wenn wir uns in bestimmten Situationen befinden. Wenn wir nicht wissen, wie wir uns entscheiden sollen, wenn wir vor einer Beziehungskrise stehen oder wenn wir entscheiden müssen, welchen Job wir machen sollen. Was genau haben all diese Situationen gemeinsam? Dass in jeder von ihnen die Emotionen eine große Rolle spielen. Wir müssen lernen, sie zu validieren.
So kann man also sagen, dass unsere Identität und die emotionale Welt sehr direkt miteinander in Verbindung stehen. Die Verwirrung darüber, was wir empfinden, lässt den Zweifel oft auf andere wichtige Fragen unseres Lebens übergreifen, wie zum Beispiel auf unsere Kontrollfähigkeiten.
Eine Kontrolle, die wir, andererseits, versuchen können, durch Beeinflussung oder Konditionierung anderer zu heilen. Auf diese Art und Weise wollen wir unsere Zweifel zerstreuen und beweisen, dass wir durchaus in der Lage sind, über andere aufzusteigen und somit die Entwicklung der Ereignisse zu beeinflussen.
Unsere Emotionen definieren uns ...
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