google.com, pub-5534469609072083, DIRECT, f08c47fec0942fa0
3 ZEN-Lektionen über Angst
Zen-Lektionen über Angst sind auch Lektionen über das Ego. Die Meister dieser philosophischen Disziplin sagen, dass, wenn das Ego einen Motor hätte, die Angst sein Treibstoff wäre. Und sie kennen keine lange Liste der Ängste, sondern diese sind auf nur drei beschränkt. Und alle drei haben mit dem zu tun, was wir "Ich" nennen.
Auf dieser Perspektive haben alle Ängste, die wir als Menschen erleben, zwei klar definierte Wurzeln: Bindung und Unwissen - heit.
Der Druck, wenn wir 30 werden: Können wir von einer Krise sprechen?
Jedes neue Jahrzehnt bringt Veränderungen, Heraus -forderungen und Erfahrungen mit sich, Hindernisse, Ziele und Erfolge. In diesem Sinne verspüren viele Menschen einen erhöhten Druck, wenn sie 30 werden, hegen Zweifel und haben Gefühle, um sie herumzutänzeln neigen.
Wir alle haben von der berühmten Krise um die 40 gehört, der sogenannten Midlife Crises, wie sie seit Mitte des 20. Jahr - hunderts genannt wird, um den Wirbel der Fragen und wider - sprüchlichen Empfindungen zu benennen, die im Geiste Betroffener wüten. Obwohl man sich noch nicht einigen konnte, was nun der Grund für diese berühmte Krise ist, lässt sich sagen, dass ihre Existenz eine allgemein akzeptierte Tatsache ist.
Was bringt die Zukunft? Die Kunst, Unsicherheit zu reduzieren
Was wird morgen geschehen? Was in einer Woche? Und in einem Jahr? Oder in 2o? Wie sieht die Zukunft aus? Das sind schwierige Fragen, die vielleicht nicht zu beantworten sind. Per definitionem ist die Zukunft das, was noch nicht geschehen ist. Deshalb ist sie voller Unsicherheit, und es ist dieses allgemeine Gefühl des Zweifels, das uns keine Ruhe finden lässt. Ist es uns möglich, diese Unsicherheit zu reduzieren?
Wir können unsere Unsicherheit reduzieren, wenn auch nicht elemenieren. Während es Pseudowissenschaften und andere Künste gibt, die behaupten, die Zukunft zu kennen, verwenden sie oft vage Interpretationen der Zukunft, um keine Fehler zu machen. Wenn sie versichern, dass morgen ein guter Tag werde, ist es mehr als wahrscheinlich, dass es ein guter Tag wird, denn unsere Einstellung wird aufgrund der angenehmen Vorhersage positiver sein. Aber dies ist, abgesehen davon, dass wir unsere Einstellung zur Verringerung der Unsicherheit ändern, keine realistische Vorhersage für die Zukunft.
Wie man die Angst vor dem Verlassenwerden überwinden kann
Die Angst vor dem Verlassenwerden überwinden und emotionale Selbstständigkeit erreichen ist keine leichte Aufgabe. Sie ist aber machbar, wenn es uns gelingt, uns selbst davon zu über - zeugen, wie wertvoll wir sind. Wie wichtig, erleuchtet und stark wir sein können, ohne von jemandem abhängig zu sein. In dem Moment, wo wir uns selbst die Liebe geben können, die wir verdienen, wird sich alles verändern.
Es gibt Menschen, die schon sehr früh mit einer der schwierigsten Erfahrungen konfrontiert wurden, nämlich dem Verlassenwerden. Wir beziehen uns jedoch nicht auf die Tatsache, ohne Bezugsperson aufzuwachsen. Manchmal gibt es keinen offensichtlicheren Schmerz, als das emotionale Verlassenwerden. Einige Eltern sind zwar anwesend, doch gleichzeitig auch völlig abwesend; sie nähren weder die emotionalen Bedürfnisse, ncoh schaffen sie eine solide Grundlage für eine sichere und bereichernde Bindung.
Unterdrückte Emotionen prägen sich ein
Wissen wir wirklich, was in unserem Kopf vor sich geht? Kennen wir uns selbst? Wissen wir, wie wir kontrollieren können, was in uns geschieht, damit es sich nicht negativ auf die Menschen um uns herum auswirkt? Wissen wir wirklich, was wir empfinden und wie wir uns in jedem Moment fühlen? Das Wissen um unsere unterdrückten Emotionen kann unsere mächtigste Waffe sein, um unser Verhalten zu erkennen und zu verstehen.
Im Bereich der Neurowissenschaften hat man Ende des 20. Jahrhunderts angefangen, die neuronalen Schaltkreise und die Funktionsweise des Gehirns in Bezug auf Emotionen zu entdecken und zu entschlüsseln. Unserer Art, zu fühlen, wurde endlich die Bedeutung beigemessen, die sie verdiente. Emotionen galten nicht länger als einfache, automatische Reaktionen, sondern begannen, im wissenschaftlichen Bereich Relevanz zu erlangen, wenn es darum ging, menschliches Verhalten zu begreifen.
Wenn wir zu nett sind, schaden wir uns damit selbst
Es gibt alle möglichen Arten von Menschen. Es gibt Menschen, die uns mit ihrer Hilfe unseren Weg erleichtern, und dann gibt es wiederum andere, die wie Stolpersteine auf unserem Weg sind. Jeder von uns bestimmt darüber, welche Menschen an seiner Seite bleiben dürfen und welchen Grenzen gesetzt werden müssen, um eben nicht um jene Hindernisse zu stolpern.
Hast du dich jemals gefragt, warum es Menschen gibt, die immer bereit sind, zu helfen? Sie sind herzensgute Menschen, die sich nie zu schade dafür sind, uns eine helfende Hand zu reichen. Aber was motiviert sie dazu, uns unter die Arme zu greifen, auch wenn wir nicht um ihre Unterstützung bitten?
4 Techniken zur Emotionsregulation
Alle Gefühle entstehen aus einem bestimmten Grund heraus und es niemal eine gute Idee, sie systematisch zurückzuhalten oder sie zu unterdrücken. Genauso wenig sollten wir ihnen das Steuer überlassen, ohne jegliche Kontrolle über unser Verhalten auszuüben. Und es gibt Techniken zur Emotionsregulation, die uns auf diesem Gebiet weise machen.
Eine der Emotionen, die am schwierigsten zu handhaben sind, ist Mut, weil er ein großer Energielieferant ist. Es gibt zudem viele Menschen auf der ganzen Welt, die sich von ihrem Zorn leiten lassen und dadurch etwas sagen oder machen, was sie oder andere verletzt. Auf die gleiche Weise übernimmt Angst manchmal die Kontrolle, indem sie uns Grenzen setzt, die unser Wachstum oder unsere Lebensqualität einschränken.
Unserem Schmerz zu begegnen und ihn zu überwinden, macht uns stärker
Schmerzen sind Teil unserer Existenz. Von dem Moment an, in dem wir geboren werden, sind wir der Unbeständigkeit ausgesetzt, die das Leben mit sich bringt, sowie der Frustration, die aus der Unzufriedenheit entsteht, das unsere Wünsche nicht immer erfüllt werden. Daher ist es wichtig zu wissen, wie wir mit Schmerzen umgehen und sie überwinden können, um uns in einem Rahmen zu bewegen, in dem das Ausmaß des Leidens akzeptabel bleibt.
In erster Linie müssen wir zwischen Schmerz, Traurigkeit und Melancholie unterscheiden. Diese Unterscheidung ist wichtig, da diese Begriffe umgangssprachlich oft als Synonyme verwendet werden, obwohl sie nicht gleichbedeutet sind.
5 Unterschiede zwischen Traurigkeit und Depression
Viele Begriffe aus der Psychologie werden vom Volksmund gebraucht, aber sie werden nicht immer genau differenziert bzw. angemessen verwendet. Ein klassisches Beispiel dafür ist, dass viele die Unterschiede zwischen Traurigkit und Depression nicht kennen. So wird das Wort "Depression" mittlerweile im herkömmlichen Sprachgebrauch verwendet, was manchmal zu Verwirrung führt und sogar zur Folge hat, dass die Depression als Krankheit zugleich stigmatisiert und in Eigenregie über - diagnostiziert wird. Warum?
Eine gewisse Ablehnung gegenüber bestimmten Gemüts -zuständen wurde ebenfalls gefördert, wie es zum Beispiel bei der Traurigkeit der Fall ist. Deshalb kostet es manche Menschen weniger Überwindung, zu sagen, dass sie depressiv seien, als sich einzugestehen, dass sie traurig sind. Der erste Begriff klingt medizinischer, der zweite bezieht sich scheinbar eher auf die menschliche Zerbrechlichkeit.
Emotionales Bewusstsein: Was ist es und warum brauchen wir es?
Emotionales Bewusstsein ist wie ein Erwachen unserer emotionalen Intelligenz. Es ist der erste Schritt, um die Kontrolle über unser Leben zu übernehmen. Es ist eine Fähigkeit, die wir alle entwickeln sollten, und ein mächtiges Werkzeug, das uns hilft, unsere Emotionen besser zu regulieren.
Dieses Werkzeug ist jedoch nicht einfach zu verwenden, denn emotionale Erlebnisse sind oft variabel, unberechenbar und chaotisch. Wir waren alle schon in einer Situation, in der wir nur negative Gefühle empfangen, wodurch es uns gesundheitlich immer schlechter ging, was uns geistig ausgelaugt und zu einem Schatten unserer selbst gemacht hat. Tatsächlich landen viele von uns nach derartigen Ereignissen im Sprechzimmer eines Therapeuten und sagen Dine wie: "Niemand versteht mich" oder "Ich fühle mich, als würde ich das Gewicht der Welt auf meinen Schultern tragen, ich bin erschöpft".
Das Syndrom der chronischen Einsamkeit
Von anderen isoliert zu sein, ist eine sehr schmerzhafte Situation, insbesondere wenn diese Isolation nicht gesucht oder gewünscht wurde. Als soziale Wesen, die wir Menschen sind, brauchen wir den Kontakt zu anderen Menschen, um gesund zu bleiben. In unserer modernen Gesellschaft geben jedoch immer mehr Menschen an, sich nur wenig integriert zu fühlen. Eine der extremsten Versionen dieser Emotion ist das Syndrom der chronischen Einsamkeit.
Dieser Zustand wird jüngst von Forschern verschiedener Uni - versitäten auf der ganzen Welt untersucht und in seiner Existenz besätigt. Darunter befinden sich Wissenschaftler der Universität von Gent (Belgien) und der Duke University (North Carolina, USA), die eine interessante Studie veröffentlichten. Die Autoren der Studie fanden heraus, dass sich immer mehr junge Menschen völlig von anderen isoliert fühlen und dass dieses Gefühl der Einsamkeit stets von weiteren negativen Elementen begleitet wird.
Trennungsangst - woher kommt sie?
Quält dich deine Beziehung mehr, als dass sie dir guttut? Ist die Liebe einfach zu Ende gegangen? Dann macht es wohl mehr Sinn, die Beziehung zu beenden und ein neues Kapitel aufzu - schlagen. Diese Aufgabe ist natürlich nicht immer leicht. Schon der bloße Gedanke an eine Trennung verursacht bei einigen Menschen echte Angstgefühle. Sie leiden unter einem Syndrom, das als Trennungsangst bekannt ist. Im Englischen kennt man diese Angst als FOBU - the Fear Of Breaking Up.
Trennungsangst, also die Angst, eine romantische Beziehung zu beenden, mündet in einem Verhaltensmuster, das sich durch alle Altersstufen und Gesellschaftsschichten zieht. Einige Generationen sind für dieses Phänomen offensichtlich empfänglicher als andere, so zum Beispiel die Generation Y. Man nennt sie auch die "Millennials". Damit meint man den Teil der Bevölkerung, der im Zentrum der frühen 1980er Jahre bis in die frühen 2000er geboren wurde.
Ich kann dir beibringen, zu fliegen, aber deinen Flug nicht lenken
Wenn du Mutter wirst, wenn das Lebewesen, das neun Monate in dir herangewachsen ist, schließlich geboren wird, werden all deine Ängste stärker. Du realisierst, dass es keine größere Unabwägbarkeit gibt, als einem Kind Flügel zu verleihen und ihm das Fliegen beizubringen. Letzten Endes wissen junge Mütter, dass ihr Baby seinen eigenen Weg gehen muss, wenn es schließlich das Nest verlässt.
Vielleicht ist es deshalb eines der schönsten und gleichzeitig beängstigensten Erlebnisse, Mutter zu werden. Es heißt nicht nur, Leben zu geben, sondern auch, jemandem beizubringen, wie man es lebt. Es heißt, sich der eigenen Fehler und Schwächen bewusst zu werden. Als junge Mütter müssen wir mit unseren Kindern wachsen.
|